Pressemitteilung der Wittig GmbH Duisburg

Flammschutzsieb nach EN 16852:2010

Laut ADN dürfen nur noch nach EN 16852:2010 geprüfte Flammschutzsiebe genutzt werden.

Wir haben ab sofort geprüfte Flammschutzsiebe nach EN ISO 16852:2010 in den Größen 3“ und 4“ auf Lager.

Die „Deflagrationsendsicherungen“ oder auch Flammschutzsiebe, dienen der flammendurchschlagssicheren Be- und Entlüftung von Behältern und Anlagen bei Deflagrationen von zündfähigen Gas- bzw. Dampf/Luft-Gemischen der Explosionsgruppe IIB, Normspaltweite >= 0,50 mm.

Sie sind maximal bei atmosphärischem Druck sowie bei höchstens 60°C einsetzbar.

Die Flammschutzsiebe bestehen aus einer Bandsicherung, einem Haltering und einem Gehäuse mit Schraubgewinde. Die Bandsicherung besteht aus einem geriffelten und einem glatten Band aus nicht rostendem Stahl. Die aufeinander gelegten Bänder von 10 mm Breite sind in dichten Lagen spiralförmig aufgerollt. Hierdurch werden Kanäle mit einer Spaltweite von 0,54 mm gebildet, durch die Dampf- bzw. Gas/Luft-Gemische strömen können, ein Flammendurchschlag jedoch verhindert wird.
Das Gehäuse ist entweder in einen Flansch, in ein Rohrende hineingeschraubt oder außen aufgeschraubt.
Die Flammschutzsiebe sind nicht für ein stabiles Brennen auf der Flammensperre geeignet.